Bald ist es soweit!
Weihnachten!
Duftende Bäume, die mit Lametta und baumelnden bunten Kugeln behangen…
Das fasziniert natürlich Hund und Katze…. Dann die köstlichen Leckereien im ganzen Haus…ein Traum für jede Fellnase…..und das kann leider auch in einem Desaster für das Tier enden.
Die meisten Tierbesitzer von erwachsenen Tieren wissen schon, wie ihre Vierbeiner auf den weihnachtlichen Trubel reagieren. Deshalb ist hier die Möglichkeit gegeben, vorzubeugen und Mensch und Tier vor überflüssigem Stress zu bewahren.
Bei Welpen oder Kitten, oder auch Tierschutztiere, die ihr erstes Weihnachtsfest erleben, gestaltet sich das Ganze schon etwas schwieriger.
Sollte man den Hund mit zur Weihnachtsfeier nehmen?
Jubel, Trubel, Heiterkeit…mag er das?
Bleiben Hund und Katze allein zu Haus, sollte das Haus hunde- u. katzensicher zurückgelassen werden.
Braten, Klöße und Rotkohl gehören zu Weihnachten einfach dazu! Essensreste, Brot, Braten, Plätzchen, Nüsse, Schokolade, sprich: alles, was essbar für den Mensch ist, ist noch lange nicht gut für das Tier. Sogar mitunter gefährlich.
Süßigkeiten und Nüsse wegräumen, bevor man das Haus verlässt.
Der Baumschmuck übt auf unsere Lieblinge ebenfalls eine große Faszination aus…. Glaskugeln zerbrechen leicht und die Splitter könnten verschluckt werden.
Es gibt wunderschönen Baumschmuck aus Naturmaterialien, wie Stroh oder Holz.
Vorsicht ist besonders geboten bei Lametta und Geschenkbändern. Werden diese verschluckt, kann sich der Darm „auffädeln“ und sich somit beim Tier ein lebensbedrohlicher Zustand entwickeln.
Stechpalmen, Weihnachtsstern, Amaryllis, Christrosen oder die Misteln enthalten für unsere Lieblingstiere giftige Substanzen, die wirklich zu unangenehmen Magen-Darmbeschwerden führen können. Begleiterscheinungen dabei sind Magenkrämpfe, Erbrechen, oder auch blutigen Durchfall………
Daraus kann eine Leberschädigung und Herzrhythmusstörungen erfolgen. Je nachdem wie viel das Haustier vom Weihnachtsstern geknabbert hat, kann es wirklich sterben. Tod durch eine Weihnachtsstern-Vergiftung.
Deshalb solche Pflanzen außer Reichweite der Fellnasen stellen. Auch auf Duftöle (speziell diese aus dem Handel) und Schnee- oder Glitzerspray sollte Tierfreunde verzichten. Sie sind gespickt mit giftigen Inhaltsstoffen. Die Hunde und Katzen könnten daran lecken.
Über die Feiertage kommen gerne Verwandte und Freunde mit u.a. mit knallbunten Leckereien für ihre Haustiere.
Gut gemeint von den Lieben, sie wissen nur mitunter nicht, warum diese Leckereien soooo schön aussehen. Tipp: einfach vorher schon dem Besuch erzählen, das natürlich gesund ernährt wird. Viele Kunden kaufen ein paar Tüten PETfit Leckerchen extra ein, und die Verwandten kaufen ihnen das ab. Und so kann Hund und Katze mit gesunden Leckerchen zu Weihnachten verwöhnt werden.
Oder backen Sie doch einfach selber:
ich habe einmal ein paar leckere Rezepte zusammen gestellt.
Nur bitte Vorsicht bei Allergiker-Tieren!

Keine Zeit mehr zum Backen? Dann haben wir in unserem Shop viele naturgesunde Leckerchen für Hund und Katze vorrätig.
Haben Ihre Lieblinge z.B. schon unsere PETfit Weihnachtsrehfleischsnacks für Hunde und Katzen probiert?
Leckerchen mit PETfit Perlen
Zutaten:
- 1 Wasserglas PETfit Perlen und 1 Wasserglas geriebener Käse
- 3 EL Milch und 2 Eier
- Backpapier
Zubereitung:
PETfit-Perlen in der Küchenmaschine zerkleinern.
Restliche Zutaten beimengen und gut durchrühren bis ein homogener Teig aus der Masse entsteht.
Entweder mit der Hand Teilchen formen oder die Portionen einfach mit Hilfe eines Löffels auf das Bachpapier legen. Natürlich können Sie den Teig auch in eine Silikonform füllen.
Bei 180°C für ungefähr 20 Minuten backen und auskühlen lassen.
Fleisch-Kekse
Zutaten:
- 200g Rinder-, Pferde- oder Lammhack,
- 400g dunkles Mehl,
- 100g Haferflocken,
- 2 Eier und etwa 120ml Fleischbrühe
Zubereitung:
Die Zutaten gut vermischen und etwa 1cm dick ausrollen. Entweder in Vierecke schneiden oder Formen ausstechen. ca. 45 Minuten bei 180 Grad backen. Sollen sie härter werden anschließend bei kleinster Temperatur (mit etwas geöffnetter Ofentür) nachtrocknen lassen.
Zucchini-Bäumchen
Zutaten:
- 1 kleine Zucchini (oder 230 g)
- 2 Eier
- 350 g Dinkelmehl
- Wasser und Mehl nach Bedarf
- Rosmarin
Zubereitung:
1. Schälen und pürieren Sie die Zucchini und vermischen die Masse mit den anderen Zutaten. Je nach Konsistenz können Sie einfach noch Wasser oder Mehl hinzufügen, bis sich der Teig gut formen lässt. Anschließend rollen Sie den Teig aus und stechen mit Weihnachtsbaum-Förmchen kleine Hundekekse aus.
2. Heizen Sie den Backofen auf 175 Grad vor. Nach etwa 25 Minuten Backzeit sollten die Bäumchen ausgeschalteten Backofen noch ein wenig nachtrocknen.
Tipp: Je nach Belieben Ihrer Fellnase können Sie die Kekse vor dem Backen noch mit einem Hauch Rosmarin bestreuen, das verleiht ihnen einen herrlich weihnachtlichen Geschmack.
Mandel-Plätzchen
Zutaten:
- 250 g Roggenmehl
- 200 g Haferflocken
- Mandeln zum Bestreuen,
- 2 Eier,
- 2 EL Honig,
- 150 ml warmes Wasser,
- 1 Prise Zimt,
Zubereitung:
Vermischen Sie die Zutaten miteinander und stechen diese anschließend mit einer beliebigen Form die Plätzchen aus. Legen Sie die Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech aus und bestreuen sie diese mit Mandeln.
Im auf 220 Grad vorgeheizten Backofen werden die Hundeleckerlis ca. 10 bis 15 Minuten gebacken. Lassen Sie die Plätzchen anschließend im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür noch ein wenig nachhärten.
Tipp: Fügen Sie eine Prise Zimt zum Teig hinzu – dies gibt den Mandelplätzchen ihre besondere weihnachtliche Note. Aber Vorsicht: Zimt ist nicht für jeden Hund vom Geschmack her lecker. Außerdem kann zu viel Zimt Ihrem Hund schaden.
Tatzenplätzchen (für Katzen)
Zutaten:
- 4 Esslöffel Mehl,
- 1 gehäufter Esslöffel Maisgrieß,
- 1 rohes Ei,
- 3 Esslöffel gekochte Hühnerleber (etwa 2 Lebern)
- 1 Teelöffel Sojaöl, ½ Teelöffel Thymian (gehackt)
- 0,5 g Calciumcarbonat
Zubereitung:
Mehl, Maisgrieß, Calcium und Thymian mischen. Das Ei in eine Schüssel geben und das Öl unter leichtem Schlagen tropfenweise hinzugeben. Jetzt langsam Mehlmischung und Eigemisch miteinander verrühren. Hühnerleber kochen und hacken, dann unter die Ei-Mehlmasse geben. Es soll ein derber Teig entstehen. Dieser wird nun kurz geknetet und zu einer etwa 0,5 cm dicken Schicht ausgerollt. Anschließend katzenmäulchengerechte Plätzchen ausstechen und in gutem Abstand zueinander auf ein eingeöltes Backblech geben. Bei 180 Grad 5 bis 10 Minuten backen.
Fisch-Kekse
Zutaten:
- 1 Dose Thunfisch (im eigenen Saft),
- 1 großes Ei,
- 2 TL Butter,
- 6 gehäufte EL Kartoffelmehl
Zubereitung:
Fisch abtropfen lassen und zusammen mit dem Ei und der Butter im Mixer zu einer homogenen Masse verrühren. Danach Esslöffelweise das Kartoffelmehl dazugeben und mit der Fisch-Ei-Buttermasse vermischen, bis ein leicht feuchter, gut formbarer Teig entsteht. Teig ausrollen, Formen ausstechen und im Ofen bei 180°C rund 15 Minuten backen.
Verzehrmenge für Katzen:
1 Stück am Tag für kleinere Katzen und 2 Stück am Tag für größere Katzen.
Verzehrempfehlung für Hunde:
bei kleinen Hunden 1 selbstgebackenen Hundekeks am Tag.
Bei 15 – 20 kg dürfen es dann schon 2 sein und bei großen Hunden auch 3 Stück am Tag.
Bedenken Sie bitte, wirklich satt essen sollen sich die Tiere an der Nahrung, nicht an den Leckerchen!
Viel Spaß beim Backen – und Frohe Weihnachten!