Salate für Hunde und Katzen
Als leichte sommerliche Kost gelten grüne Salate.
Deshalb wird der Kopfsalat im Sommer auch regelmäßig als Beilage zu unserer Hauptmahlzeit verwendet.
Ich werde häufig gefragt:
„Dürfen nun unsere Haustiere wie Hund und Katze, auch Salate essen?“
Ja auch die knackigen, frischen Blätter dürfen sie mampfen; hier einmal ein kleiner Auszug für Hunde:
Chicorèe, Eisbergsalat, Feldsalat, Rucola, Lollo Rosso, Kopfsalat, Romanasalat
Einige Hunde lieben Salate und eben einige nicht! Es gibt also Wauzies, wo du nur einen vorwurfsvollen Blick erntest und sie ihre Schnute rümpfen, wenn Du ihm etwas gerupften Salat vorsetzt 😊
Und wenn er es eben nicht mag, dann ist das so.
Ich möchte auch betonen, wenn ich hier über Salate schreibe, dann meine ich wirklich nur die rohen Salatblätter und bitte bitte keine Essenreste mit Dressing oder gar Zwiebeln!
Vorsichtig vor hoher Nitratbelastung! Deshalb gilt:
Ausschlaggebend sind vor allem die Salat-Sorten und die Wachstumsbedingungen.
Es zählt gar nicht mal unbedingt Bio-Anbau oder aus dem eigenen Garten, sondern hatte das Grünzeug während der Wachstumszeit genügend Licht und Wärme? Falls nicht, ist hier schon ein erhöhter Nitratgehalt sehr wahrscheinlich.
Frische Sommersalate aus dem Freilandanbau sind also weniger belastet als Salate aus dem winterlichen Anbau im Gewächshaus!
Nicht nur für uns Menschen, sondern auch für deinem Vierbeinern liefert Salat wertvolle Ballaststoffe und Vitamine wie zB. Vitamine B1, B2,C, E. Und u.a. weitere Nährstoffe wie Kalzium, Zink und Eisen.
Trotzdem sind es keine „Vitaminbomben!“
Zur Wahrheit gehört auch: Der gesundheitsfördernde Effekt durch regelmäßigen Salatverzehr besteht für uns Menschen hauptsächlich darin, dass ein Salat eben die kalorienärmere und gesündere Alternative gegenüber fett- und zuckerhaltigeren Hauptspeisen darstellt.
Ich gebe meiner Hündin 1 mal die Woche 1 – 2 Blätter, kleinpüriert, mit in ihre Mahlzeit. Der Salatstrunk wird nicht mit verfüttert.
Gibt man zu viel Salat, dann ist es schon so, dass man auch ein zu viel an Ballaststoffen gibt und das hat zur Konsequenz, das es zu Blähungen führen kann und große Blätter schwer verdaulich sind.
Katzen dürfen folgende Salate essen: Kopfsalat, Feldsalat und Rucola
Nicht nur für uns Menschen, sondern auch für deinen Stubentiger liefert Salat wertvolle Ballaststoffe und Vitamine wie zB. Vitamine B1, B2,C, E. Und u.a. weitere Nährstoffe wie Kalzium, Zink und Eisen.
Da gibt es speziell für Deine Katze ein paar Vorteile:
- Salat enthält einen sehr großen Anteil an Wasser. Das bedeutet, das auch schon geringen Mengen an Salat deiner Katze helfen, hydriert zu bleiben.
- Deine Zimmerpflanzen bleiben sicher. 😊 (Trotzdem ist es wichtig, deine Wohnung von für Katzen giftigen Zimmerpflanzen zu befreien.)
- Salat regt durch die enthaltenen Ballaststoffe die Verdauung anund kann so Verstopfungen lösen.
Es bleibt allerdings dabei: die Katze ist und bleibt ein Fleischfresser und ein zu viel an Salatblättern ist nicht gut für deine Samtpfote. Sie erhält dann einfach zu wenig an Nährstoffen, die sie sonst über die Fleischmahlzeit zu sich genommen hätte. Und sie würde ein zu viel an Ballaststoffen erhalten. Blähungen und eventuell Durchfall sind die Folge.
Deine Fellnase braucht jetzt also nicht jeden Tag Salat zu essen!
Du weißt, dass Katzen manchmal etwas launisch sind, und dann sind sie einfach nicht offen, für neues. Also wenn sie gerade keine Lust hat, probiere es später einfach wieder aus.
Schneide oder rupfe deiner Katze daher am besten kleine Stücke zurecht. Lege ein paar kleine Stücke vor ihr hin oder gib ihr ein paar kleine Stücke mit in ihrer PETfit Nahrung.
Also Salat kann in kleinen Mengen gegeben werden, muß aber nicht….
Da ist manchmal auch die Frage erlaubt, ob es dem Menschen nicht mehr Freude bereitet, seinem geliebten Haustier, ein Blättchen Grünzeugs zu kredenzen 😊