Zwar können Haustiere wie Hunde und Katzen sehr schnell an Coronaviren erkranken. Bei den Viren handelt es sich um eine Familie von RNA-Viren. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Coronaviren. Das Virus verursacht jedoch keine Lungeninfektionen, sondern Darmentzündungen, berichtet fnp (Frankfurter Neue Presse). Allerdings ist das Coronavirus nicht so bedrohlich wie beispielsweise Parvovirose. Dennoch ist die Krankheit sehr belastend für die Hunde. Zu den Symptomen gehört teils stundenweise blutiger Durchfall. Das Krankheitsbild kann bis zu zwei Wochen andauern. Doch noch einmal hier zur Beruhigung aller, teilt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit, dass es sich bei den Coronaviren bei Hunden nicht um die tödliche Lungenkrankheit Covid-19 handelt, sondern um eine andere Gattung des Coronavirus‘.
Hygiene
Die Coronaviren können lange Zeit in der Umwelt überleben. Daher gilt eigentlich das Gleiche für die Haustierbesitzer wie beim Menschen = Hygiene ist das Zauberwort. Kotreste z.B. sollten immer vollständig entsorgt werden. Auch die Katzentoilette sollte täglich gesäubert werden.
Weiter sollten die Hände nach dem Kontakt mit Haustieren, mit Wasser und Seife gewaschen werden, um sich beispielsweise auch vor Salmonellen oder E.-Coli-Bakterien zu schützen. Selbstverständlich gehört natürlich zur Immunstärkung, eine gesunde und natürliche Ernährung! Sprechen Sie mich einfach an: 02366/9348333
Die Frage nach der Übertragung von Covid-19 auf Haustiere wird immer wieder gestellt.
Ebenfalls sehr beruhigend: die Forscher sind sich einig, dass die Coronaviren vom Tier zum Mensch nicht übertragen wurden.
Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) stellt dazu klar: „Es gibt keine Hinweise auf das neue Coronavirus bei Haustieren (Hunden, Katzen, Meerschweinchen, Wellensittich, etc.). Der Ursprung des Virus ist noch nicht bestimmt.
„Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es keinen Hinweis darauf, dass Haustiere wie Hunde oder Katzen sich mit dem Coronavirus infizieren können“, informiert auch die WHO.
„Die Influenza ist mindestens ebenso gefährlich wie die gegenwärtige COVID-19-Pandemie.“ Zu diesem Urteil kommt der Leiter des Gesundheitsamts Frankfurt am Main und Virologe René Gottschalk.
Tatsache ist, dass die Angst vor Krankheiten weniger mit der Realität zu tun hat, sondern mehr mit der Art und Weise der Berichterstattung.
Ich möchte meinen Bericht mit einem weisen Spruch von Ralph Waldo Emerson (1803-1882) beenden:
„Furcht besiegt mehr Menschen als alles andere auf der Welt“