Aufgrund des milden Winters, gibt es wesentlich mehr Zecken als in den vergangenen Jahren. Die „Zeckensaison“ hat bereits im März begonnen!
Die Zecke gehört zur Gruppe der Milben und um sich am Leben zu erhalten, ernährt sich der Parasit sowohl vom menschlichen als auch vom tierischen Blut. Die Zecke gehört tatsächlich zu dem weltweit am verbreitetsten Parasiten! Der Blutverlust ist für den Wirt – ob Mensch oder Tier – in der Regel nicht das Problem. Die Zecke hat vielmehr als Überträger von Krankheitserregern auf Mensch und Tier zweifelhafte Berühmtheit erlangt.
Dabei benötigen Zecken für jedes Entwicklungsstadium und die Vermehrung je eine Blutmahlzeit. Die Zecke saugt das Blut ohne Umwege in ihren Darm. Durch das Blutsaugen steigt ihr Eigengewicht um ein Vielfaches. Denn der Darm besteht aus vielen Anhängen und ist so dehnbar, dass eine vollgesaugte Zecke bis zu 200-mal so viel wiegen kann wie eine hungrige. Sie kommen bundesweit vor. Die vom Robert-Koch-Institut definierten 164 Hochrisikogebiete liegen hauptsächlich in Süddeutschland. In Rheinland-Pfalz, Thüringen, Sachsen und Hessen gibt es ebenfalls stellenweise stark betroffene Gebiete.
Zahl der Zecken steigt
Und im Rest der Republik steigt die Anzahl der Zecken ebenfalls. Es wird häufig fälschlicherweise angenommen, dass die Zecke von Bäumen fallen oder zu ihrem Wirt springen. Der gemeine Holzbock (ist die am häufigsten auftretende Zeckenart) klettert auf einen Grashalm oder auf ein Gebüsch, wartet in einer Höhe zwischen 10 und 50 cm, bis ein Mensch oder ein Tier im wahrsten Sinne des Wortes „vorbeikommt“ und sie „mitnimmt“. Sie wird abgestreift und hält sich fest. Von dort klettert sie über den ganzen Körper.
Sie lässt sich dann viel Zeit damit, eine geeignete Einstichstelle zu finden. Das kann bis zu einer Stunde und mehr dauern. Ihr Lieblingsplatz beim Menschen ist in der Regel der Kopf. (Ohren, Haaransatz)
Häufig leider aber auch an geschützten Stellen wie z.B. Achselhöhle, Hals, Ellenbeugen, Bauchnabel, Kniekehle oder auch im Genitalbereich! Und das sogar durch enganliegende Kleidung!
Ist die Zecke mit Krankheitserregern infiziert, kann auch in Deutschland ein an und für sich harmloser Zeckenstich für Menschen gefährlich werden. Die schlimmsten Krankheiten sind einmal FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) oder die Borreliose. Die Folgen: Hirnhaut- bzw. Herzmuskel-Entzündungen!
Der beste Schutz für den Menschen und dem Hund, ist es, das Laufen durch dichtes Unterholz oder hohem Gras zu vermeiden. Nach dem Spaziergang sich und den Hund nach Zecken absuchen. Den Parasiten nur mit einer spitzen Pinzette oder Zeckenkarte herausziehen. Dann die Stelle reinigen und beim Menschen desinfizieren. Anders als beim Menschen, stechen Zecken den Hund an Ort und Stelle, ohne lange durch das Fell zu krabbeln und nach einer geeigneten Stelle zu suchen. Die Zecke kann gut 2- 10 Tage auf dem Hund verweilen. Katzen infizieren sich seltener mit Erregern, die von Zecken übertragen werden. … Für die Diagnose Zecken-übertragener Erkrankungen bei Katzen gibt es einige Hindernisse. Denn dadurch, dass Katzen seltener krank werden, sind diese Krankheiten bei der Katze bislang weniger erforscht als beim Hund. Nur selten heißt nicht: Nie! Beim Hund sind die häufigsten übertragen Krankheiten von Zecken Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose, Babesiose, FSME.
Das können Sie tun
1. Maßnahme:
Regelmäßiger und konsequenter Einsatz von Zeckenschutzmitteln! Ist Ihre Katze z.B. ein Freigänger, oder Sie haben Hund und Katze, dann sollte sie ebenfalls behandelt werden. Hierzu empfehle ich unser natürliches PETfit Ex: 1 mal die Woche alle 1cm 1 Tropfen auf die Haut. Von der Schwanzspitze bis auf die Schädeldecke, vorne auf der Brust links und rechts, und auf dem Nasenrücken einen Tropfen. Das Tier 2 Stunden nicht streicheln, weil man ansonsten das PETfit Ex mit der streichelnden Hand wieder abwischt!
2. Maßnahme:
Tägliches Absammeln und Entfernen von Zecken am Hund und an der Katze!
Zusätzlich verwende ich einmal in der Woche das PETfit Bio-Kokosöl. Ich reibe meine Hände damit ein und gehe durch das Fell des Tieres!
Übrigens hält das PETfit Ex auch Lästlinge und Flöhe von Hund und Katze fern.
Als zusätzlicher Tipp daher: wirklich jede Woche anwenden und 12 Monate im Jahr! Denn Flöhe und Zecken überleben unsere Winter locker! 15 Grad Minus machen ihnen überhaupt nichts aus!
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