Eine Pollenallergie ist eine Überreaktion des Immunsystems. Die Pollen der Gräser, Blüten und Getreide gelangen über die Schleimhäute in den Körper und lösen dort eine Abwehrreaktion aus.
Wenn typische Symptome wie brennende, tränende Augen, ständiges Jucken oder Niesen, saisonal begrenzt auftreten, dann besteht schon der Verdacht einer Pollenallergie. Leider geht das Leiden schon im Februar los, weil da schon die Pollensaison beginnt. Erst gibt es die Frühblüher und dann folgen die verschiedensten Getreide- und Gräsersorten……und dann sind obige beschriebene Symptome die typischen Folgen.
Werden bei tränenden Augen vom Hund noch zusätzlich diese mit den Pfoten und Krallen bearbeitet, kann noch Schmutz in die Augen gelangen und sich eine Bindehautentzündung entwickeln. Oder es kann gar eine Verletzung durch den Einsatz der Krallen entstehen. Bei eitrigen Augen ist schnellstens der Tierarzt aufzusuchen.
Weiß man, das der Hund eine Gräserallergie oder Getreidepollenallergie hat, dann sollte man logischerweise, große Gräserflächen bzw Getreidefelder meiden.
Pollen sind nun einmal nicht sichtbar und bewegen sich über eine große Flächen, deshalb ist es schon schwierig, diesen völlig aus dem Wege zu gehen. Wiederum ist es so, das die Pollenkonzentration in den eigenen vier Wänden relativ gering ist.
Was tun?
- Eine Empfehlung wäre, den Hund nach dem Gassigang tatsächlich die Pfoten mit warmen Wasser abzuwaschen und zusätzlich mit einem nassen Lappen über sein Fell zu wischen. Wenn die Möglichkeit besteht, dann den Hund nach jedem Gang abduschen.
- Hat man einen Langhaarhund, ist es auch ratsam, dem Tier das Fell kurz zu halten.
- Habt Ihr einen Garten, dann sorgt dafür, das der Rasen auch immer kurz geschnitten ist. Während des Rasenmähens, bitte die Fellnase nicht in die Nähe lassen, weil das wäre der Supergau, denn da fliegen die Pollen besonders gut und viel.
- Augen mit warmen Wasser spülen. Schlafplätze des Allergikertieres einmal die Woche waschen, damit die festgesetzten Pollen entfernt werden können.
- Kauft abwaschbare Spielzeuge für draussen (- keine Stofftiere oder Tennisbälle)
- Unser PETfit Bio-Kokosöl Die antibakteriellen Eigenschaften reduzieren den Juckreiz der Haut. Das Kokosöl in den Händen verreiben und dann durch Haut und Fell streichen.
Auch Katzen können gegen Pollen allergisch sein. Hier gilt wie beim Hund, treten bestimmte Symptome saisonal auf und ist die Katze ein Freigänger, dann liegt es Nahe, das sie eine Pollenallergie hat. Bei der Katze kann sogar Asthma auftreten. Sind schwere Atemgeräusche zu hören und ein deutliches Heben und Senken der Flanken sichtbar, sollte man sofort einen Tierarzt aufsuchen.
Was tun?
- Wirf doch einen Blick auf den Pollenflugplan!
- Lass dann Deine Katze bei starkem Pollenflug nur kurz draußen oder gar nicht!
- Lebst Du auf dem Land, dann lüfte am Besten in den frühen Morgenstunden zwischen 6 – 8 Uhr, da ist die Pollenflugkonzentration am geringsten.
- Wohnst Du in der Stadt, dann lüfte Abends zwischen 19 und 24 Uhr.
- Häufig staubwischen mit einem feuchten Tuch.
- nach jedem Freigang der Katze gilt: mit temperiertem Wasser duschen